Geschrieben am 31. März 2017 · Kategorie Allgemein

Kaum war das Wildbienenhaus an der Traubenstraße fertig, kamen auch schon die ersten Interessenten. Auf den ersten Blick sehen sie aus wie Hummeln, doch es sind die Weibchen der Gehörnten Mauerbiene. Diese solitär lebende Art ist eine der auffälligsten Wildbienen des Frühlings. Sie nimmt gerne künstliche Nisthilfen an und ihre Nester bestehen aus bis zu zwölf hintereinander liegenden Brutzellen. Die gesamt Entwicklung von der Larve über die Puppe bis zum vollentwickelten Insekt einschließlich der Überwinterung geschieht in diesen Brutzellen. Durch die Nähe des Wildbienenhauses zum Friedhof und zu den Krautgärten finden die Gehörnten Mauerbienen auch im zeitige Frühjahr blühende Pflanzen, die sie mit Pollen und Nektar versorgen. (Foto oben: Wikipedia)

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