Geschrieben am 28. Mai 2018 · Kategorie Allgemein

Im Westen, über Pforzheim, türmen sich Gewitterwolken auf. Klappt es heute oder wird die Ballonfahrt kurzfristig abgesagt? Roland – so heißt unser Pilot und die Ballonfahrer reden sich alle mit Vornamen an – gibt Entwarnung, laut Flugwetterbericht wird das Gewitter in sich zusammenfallen. Wir starten mit dem Heißluftballon der Lembergerland-Kellerei auf einer Wiese bei Roßwag. Ein sanfter Wind aus Nord-Nord-Ost führt uns ins Heckengäu. Dörfer und Wälder, Wiesen und Felder wechseln sich ab. Menschen winken, Hunde bellen, weidende Kühe schauen verdutzt nach oben, ein Reh flüchtet. Doch zuvor bietet sich ein ganz neuer, grandioser Blick auf die heimatliche Landschaft des Mittleren Enztals.

Vor dem Start – die Ballonhülle liegt noch flach auf der Wiese …

… und der Korb ist noch gekippt.

Doch rasch ist der Ballon in der Luft. Mit Bernd im Vordergrund und dem Stromberg im Hintergrund.

Weinreben im Gewann Lichtenberg

Der Steinbruch Zimmermann.

Die Rebterrassen der Roßwager Halde im Hintergrund, der Kleine Wald im Vordergrund.

Die Enzschleifen bei Roßwag und Mühlhausen mit den Wässerwiesen der Enzaue.

Nach knapp zwei Stunden Fahrt überqueren wir die A 8 und landen hinter Friolzheim auf einer frisch gemähten Wiese. Alles hilft mit beim Zusammenpacken des Ballons, danach werden alle neuen Balloner mit Sekt „getauft“ und, wie einst die Brüder Montgolfier, in den „Adelsstand“ erhoben. Auf freiem Feld tischt Andrea Kalte Platten auf und Rolf präsentiert weitere Weine der Lembergerland-Kellerei; mit dem Weinausschank hatte er bereits in luftiger Höhe begonnen. Und die glücklichen Gesichter der Mitfahrer zeigen: Es war eine rundum gelungene Veranstaltung.

Titelbild: Lembergerland-Kellerei

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