Im Projektweinberg des Roßwager Heimatvereins werden seit 2017 in mehreren Bauabschnitten in großem Umfang Trockenmauern saniert. Es handelt sich dabei um ein Ökokonto-Projekte, eines der ersten im Land, Projektträger ist die Landsiedlung Baden-Württemberg. Der Weinberg wird von der Lembergerland-Kellerei im Rahmen der Aktion „Wengerter für ein Jahr“ bewirtschaftet.
Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatsekretärin im Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg und auch Aufsichtsratsvorsitzende der Landsiedlung, informierte sich kürzlich persönlich über den Stand der Bauarbeiten und enthüllte dabei neue Informationstafeln zu dem Projekt.
Laut Angaben der Landsiedlung wurden auf dem 54 ar großen Grundstück bisher 1.048 m² neue Trockenmauern errichtet. Die Kosten dafür belaufen sich voraussichtlich auf einen knapp siebenstelligen Betrag, davon sind 85 % reine Baukosten. Die Arbeiten des letzten Bauabschnitts sollen spätestens im Februar 2021 abgeschlossen sein.
Auf dem Titelbild von rechts: Rolf Allmendinger, Vorstandsvorsitzender der Lembergerland-Kellerei, die Landtagsabgeordneten Konrad Epple (CDU) und Dr. Markus Rösler (Grüne), Staatsekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch, Bernhard Kübler, Geschäftsführer der Landsiedlung Baden-Württemberg und Bernd Essig, Vorsitzender des Roßwager Heimatvereins.
Fotos: Albert Arning