Geschrieben am 22. Juli 2017 · Kategorie Allgemein

Zahlreiche Weißstörche und Graureiher, aber auch Greifvögel wie Schwarz- und Rotmilane konnte man in den letzten Wochen in der Roßwager Enzaue beobachten. Angelockt hatte sie die Wiesenwässerung, die ein erhöhtes Nahrungsangebot geschaffen hat.

Nach der Heuernte Ende Juni setzte Wässermeister Markus Rau die Bewässerungsanlage in Gang. Gut drei Wochen dauert es, bis das ganze Tal abschnittsweise unter Wasser gesetzt ist. Damit wird die Grundlage für einen ertragreicheren zweiten Schnitt geschaffen.

Die Wiederaufnahme der jährlichen Wässerung im Naturschutzgebiet Enzaue ist ein wichtiger Baustein zur ökologischen Aufwertung der Roßwager Wiesenlandschaft, wie sie der Heimatverein Backhäusle anstrebt.

Einen Wermutstropfen gibt es aber auch. Sowohl Landwirte als auch Naturschützer beklagen, dass es immer wieder Hundebesitzer gibt, die ihre Tiere im Naturschutzgebiet frei laufen lassen und oft sogar die Wege verlassen und einfach quer über Wiesen spazieren.

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